Endlich habe ich sie eingefangen, unsere Rampensau Radieschen. Mit ihrem pinken Outfit sticht sie sofort ins Auge und macht Appetit darauf, in das weiß bis leicht rosafarbene Fleisch reinzubeißen: Knack! Radieschen wurden früher als Zierpflanzen in Japan und China kultiviert - kein Wunder, dekorativ sind sie allemal. Geraspelt oder in Scheiben geschnitten protzen sie auf einem einfachen Butterbrot oder im Salat, wer kann da schon widerstehen? Ok ok, aber gut aussehen reicht bekanntlich nicht - was hat unser Radieschen denn so drauf? Ihr mild-scharfer Geschmack ist den enthaltenen Senfölen zuzuordnen die antibakteriell und harntreibend wirken. Jippie, gut für unsere Nieren um Erkrankungen vorzubeugen! Das kleine pinke Wunder besitzt aber auch krampf-und schleimlösende Eigenschaften die unsere Atmungsorgane positiv beeinflussen. Radieschen fördern Appetit und Gallenfluss, entlasten somit unsere Leber und wenn die entspannt ist, ist alles fein: Wir sind im Fluss und keine*r kann uns aufregen. Also los, Radieschen knabbern und beim Einkauf darauf achten, dass die Blätter schön grün und nicht welk sind.
Radieschen müssen sich fest und knackig anfühlen!
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