Heute fröne ich der Tagträumerei, schließe meine Augen und verreise gedanklich in die Provence.
Lavendelblütenfelder kontrastieren mit dem satten Orangegelb der Aprikosenbäume.
Ich pflücke mir die Früchte die rote Bäckchen aufweisen, binde mir einen duftenden Strauß voller Lavendelblüten und entdecke knorrige Olivenbäume, die die Quelle des goldgelben Huile d´Olive sind.
In meiner Rocktasche finde ich eine Handvoll Pistazienkerne von meiner letzten Reise nach Italien.
Großartig, jetzt habe ich die Zutaten für meine mürben Olivenöl-Ravioli zusammen, die ich mit einer Paste aus
Pistazien, Aprikosen und Lavendelblüten fülle.
Pistazienbäume werden bis zu 10m hoch und tragen Früchte, die wie Trauben eng aneinanderliegen.
Darin enthalten stecken unsere Pistazien, so wie wir sie kennen, als Nuss in einer Schale.
Die Schale spaltet sich jedoch erst wenn die Nuss erntereif ist!
Pistazienkerne schmecken, na klar, nussig.
Aber sie haben auch einen leicht süßlichen Geschmack.
Manchmal entdecken wir sie gehackt auf Erdbeertorten als hübsche Dekoration.
Sie stecken voller guter, ungesättigter Fettsäuren und beugen daher Arteriosklerose vor.
Pistazien wirken positiv auf unsere Lunge und unterstützen sie dabei, genügend Abwehr bereitzuhalten.
Sie befeuchten unsere Haut für ein samtenes Streichelgefühl, stärken unsere Knochen und entspannen unsere Leber.
Pistazien verlieren schneller als andere Nüsse an Qualität und sollten sie nicht zu lange gelagert werden sonst werden sie ranzig.
Comments